Wichtiger Hinweis für alle Spender, die bis Anfang Februar 2019 für 2018 noch keine Spendenbescheinigung erhalten haben...bitte hier klicken!
Bitte vormerken: Sa., 11. Mai 2019, Demo für das Klima und gegen die A39 in Wolfsburg!

Eine Fahraddemo (auch für Fußgänger - beim ersten Teil durch die Wolfsburger Innenstadt!) für das Klima und gegen die A 39 ist ein Super Friday for Future! Die junge Generation wehrt sich gegen die Zerstörung ihrer Zukunft durch die zunehmende Erwärmung der Atmosphäre, die katastrophale Folgen haben wird. Sie fordert, dass eine Wende in der globalen Klimapolitik JETZT kommt! Deshalb kann eine 2003 geplante A39 heute nicht mehr gebaut werden! Wir kämpfen mit der jungen Generation gegen die gefährliche Verkehrspolitik von gestern! Wir fordern die Politiker auf, ihre Verantwortung für die Zukunft der jungen Generation wahrzunehmen und die überfällige Verkehrswende einzuleiten!
Am Sa., 11. Mai 2019, 11:00 Uhr Bahnhofsvorplatz Wolfsburg Treffen zur Fahrraddemo (auch für Fußgänger - beim ersten Teil durch die Wolfsburger Innenstadt) im Sinne des Friday for Future, für Jung und Alt. Wir müssen allerdings einen Samstag nehmen, um den vielen Berufstätigen auch die Teilnahme zu ermöglichen.
Vorläufiges Programm: Demonstrationszug durch die Stadt, Radeln bis Jembke, Picknick, Rückweg über Tappenbeck zum Bahnhof Wolfsburg. Unterwegs wird es viele Gelegenheiten geben, über die Klimakrise zu sprechen.
26.01.2019: Ergebnis der Kohlekommission: Einstieg in den Ausstieg
Eine gemeinsame Bewertung durch BUND, DNR und Greenpeace sowie einen kritischen Kommentar von Campact lesen Sie hier...
(K)eine frohe Neujahrsbotschaft...
Die 15-jährige schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg sagte auf der letzten Klimakonferenz in sehr deutlichen Worten, was die junge Generation von den halbherzigen Klimaschutzbemühungen unserer Generation hält (3:19 Minuten):
Sehenswert ist auch das 18-minütige Interview, das engagierte Wissenschaftler mit ihr führten (bitte hier klicken).
28.06.2018: BUND-Landesverband Niedersachsen klagt gegen den Bauabschnitt 7 der A 39 von Wolfsburg bis Ehra-Lessien – bitte spenden Sie

Der BUND Niedersachsen hat am 28.06.2018 Klage beim Bundesverwaltungsgericht gegen den Abschnitt 7 der geplanten A 39 eingereicht und wird vom NABU dabei unterstützt. Dieser erste Autobahnabschnitt soll am Südrand der Lüneburger Heide zwischen Wolfsburg und Ehra-Lessien im Kreis Gifhorn gebaut werden. Dafür hat die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr den Planfeststellungsbeschluss am 30. April 2018 erlassen.
Die Autobahn A 39 mit ihren insgesamt 7 Teilabschnitten ist ein Bauprojekt mit mit erheblichen Auswirkungen auf Natur und Umwelt:
Wir wollen ein Zeichen setzen für eine Wende in der Verkehrspolitik!
Jede neue Autobahn bewirkt noch mehr Verkehr, noch mehr Ausstoß von Schadstoffen und Klimagasen und unterläuft die Einhaltung der nationalen und internationalen Klimaziele!
- Das Umweltbundesamt hatte im Zuge der Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplans (BVWP 2030) die A39 auf die Liste der umweltschädlichsten Projekte gesetzt, die aus dem BVWP 2030 gestrichen werden sollten!
- Das Nutzen-Kosten-Verhältnis der A39 ist schlecht und wurde unter Einbeziehung neuer zweifelhafter Kriterien ("Raumwirksamkeit") und unseriöser Zukunftsprognosen (für den Umschlag des Hamburger Hafens) schöngerechnet.
- Die entlastende Wirkung der schon im Bau befindlichen A14 (Magdeburg-Schwerin) wurde nicht berücksichtigt.
- Naturverträglichere Lösungsvorschläge wurden im Bundesverkehrswegeplan nicht aufgegriffen.
- Die A39 zerschneidet eine großräumige, weitgehend intakten Natur- und Kulturlandschaft und schafft eine unüberwindliche Barriere für die Tierwelt.
- Eine Reihe von hochwertigen Naturräumen entlang der A39-Trasse würde durch ihren Bau und Betrieb zerstört oder stark in Mitleidenschaft gezogen.
- Verkehrswissenschaftliche Studien zeigen, dass die "wirtschaftlich blühenden Landschaften" entlang einer neuen Autobahn in der Regel Wunschvorstellungen von Politikern sind - es können sogar negative Auswirkungen für die heimische Wirtschaft entstehen.
Hier geht es zur Pressemitteilung des BUND-Landesverbands Niedersachsen vom 03.07.2018.
Direkt zu unserem Spendenkonto geht es hier…
Die Klage des BUND-Landesverbands Niedersachsen erfährt eine breite Unterstützung durch benachbarte BUND-Gruppen, Bürgerinitiativen, Privatpersonen, Mitglieder der Grünen und Umweltverbände (z.B. Deutsche Umwelthilfe und NABU-Landesverband Niedersachsen sowie NABU-Kreisverband Gifhorn).
07.02.2018 Wenig Öko in der Groko
Koalitionsvertrag: GroKo verschleppt dringend notwendige sozial-ökologische Wende. Bürgerwunsch nach Klimaschutz und gesunden Lebensmitteln wird missachtet.
Mehr Informationen zum Thema finden Sie unter Ausführliche BUND-Bewertung des Koalitionsvertrags: "An Umwelt und Naturschutz vorbei verhandelt" (PDF)
24.01.2018: Klimafasten 2018
Die BUNDjugend ruft vom 14. Februar bis 31. März dazu auf, eigene Verhaltensmuster in Frage zu stellen und einen klimafreundlichen Lebensstil zu erproben. Egal, ob sechs Wochen ohne Plastik, ohne Auto oder ohne Fleisch: Es gibt unzählige Möglichkeiten, das Klima zu schützen. Mehr...
Wer sein Leben klimafreundlich gestalten will, holt sich die Broschüre "Klimaexperimente für deinen Alltag – Ideen für ein spannendes Klima-Leben" als kostenlosen Download. Die Printversion ist aktuell leider vergriffen!
20.01.2018: "Wir haben es satt"-Demo in Berlin
"Ein Herz für Rinder", "Spinat statt Glyphosat", "Iss Tofu, Du Würstchen". Waren Sie am vergangenen Samstag auch dabei? Als wir in Berlin zum achten Mal für eine faire bäuerliche Landwirtschaft und eine ökologische Agrarpolitik mit bunten Schildern und Mützen, Kochtöpfen zum Trommeln und Sprechchören auf die Straße gegangen sind? 33.000 Menschen haben bei der "Wir haben es satt"-Demo bunt und laut einmal mehr deutlich gemacht, dass endlich Schluss sein muss mit Tierquälerei, Glyphosat, dem Höfesterben. Dafür kämpfen wir und setzen weiterhin auf Ihre Unterstützung.
08.12.2017: Aktuelle Forderungen der BUND-Bundesgeschäftsstelle an die Politik
Anlässlich des SPD-Parteitages haben BUND-Aktive den Politikern zehn Forderungen für eine gesunde und saubere Zukunft übergeben. Ihre Botschaft: Sauberes Trinkwasser, gesunde Lebensmittel, gute Luft und eine intakte Natur für jede und jeden sind elementare Bestandteile von Gerechtigkeit.
Das Forderungspapier, das einen guten Überblick über wichtige, aktuelle Forderungen des BUND gibt, finden Sie hier.